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St. Galler Tagblatt – Heiraten in der Toskana

HEIRATEN IN DER TOSCANA UND DER SCHWEIZ

Mit der Yacht über das Wasser – wie in St-Tropez
Grillen, die von den Pinien und Zypressen zirpen, die sanften Rundungen der Hügel am Horizont, Wein, gemacht aus den Trauben der Rebstöcke von nebenan, Pasta, Käse und Salami auf dem Teller: Italien als Kulisse für ein Hochzeitsfest – davon träumen viele Paare. Immer wieder würden sich Heiratswillige nach entsprechenden Möglichkeiten in der Toscana erkundigen, sagt Evelyne Schärer. Deshalb schaut sich die Zürcher Weddingplanerin in der italienischen Region zurzeit nach neuen Hochzeitslokalitäten um.

Doch nicht nur im Ausland, auch in der Schweiz lässt sich ein etwas anderes Hochzeitsfest veranstalten. Schärer von «Your Perfect Day» erinnert an die Isola di Brissago im Tessin. Wer die Zeremonie noch an Land vollführen möchte, wählt etwa die Kirche in Ascona. Doch auch das römische Bad oder der Bambusgarten auf der Insel im Lago Maggiore bieten laut Schärer einen würdigen Rahmen für das Ja-Wort. Wenn die letzten Touristen um 18 Uhr von dem Eiland müssen (weil danach kein öffentliches Schiff mehr fährt), fühlen sich die Heiratenden wie Inselbesitzer. Einziger Nachteil: Die Kosten für das Privatboot – schliesslich müssen die Hochzeitsgäste irgendwie von der Isola und in ihr Hotel kommen.

Wer dem Wasser während der Trauung noch näher sein will, mietet die neue Yacht der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees. Schärer war im Mai bei der Jungfernfahrt der «Saphir» dabei. «Das Schiff bringt einen Hauch von St-Tropez in die Innerschweiz», sagt die Weddingplanerin. «Sehr schick und modern» sei die Yacht, mit Parkettboden und Loungemöbeln ausgestattet. Ob Zeremonie, Apéro, Essen und Party auf dem Boot stattfinden, hängt von den Wünschen des Hochzeitspaares ab. «Das Dinner könnte die Gesellschaft auch in einer Villa am See einnehmen. Getanzt wird dann wieder auf der Yacht», sagt Schärer.

Paaren, welche die Berge bevorzugen, schlägt Schärer St.Moritz vor. Für die Trauung eigne sich eine Kapelle in der Nähe des Sulvretta-Hotels. Wer der Empfehlung nachkommt, befindet sich in guter Gesellschaft: Ex- Tennisprofi Boris Becker ehelichte dort Lilly Kerssenberg. Nach dem Ja-Wort folgt eine Fahrt auf dem Sessellift. Endstation ist das Restaurant El Paradiso. Eine Hütte, so stylisch, dass sie der Bezeichnung kaum mehr gerecht wird. «Ein Programm für Sommer und Winter», betont Schärer. Und schwärmt vom Ja- Wort im Schnee. «Pelz, Schal, Handschuhe und wärmender Punsch – auch das kann romantisch sein.»

INTERVIEW: Diana Bula

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