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Swiss Wedding – Sitzordnung bei der Hochzeit

Interview – Tipps von Evelyne Schärer

Mit ihrer Agentur Your Perfect Day unterstützt Evelyne Schärer Brautpaare bei der Organisation der Hochzeit.

Welche Tischordnungen sind bei Hochzeiten am beliebtesten?
Von sehr vielen Bräuten werden runde Tische gewünscht, wenn möglich mit Hussenstühlen. Die Tafeln haben aber ein grosses Comeback.

Wieso?
Es ist festlich – in den Königshäusern wurde immer «getafelt» und nicht «gerundet» –, die Kommunikation ist viel bequemer und die Tische benötigen weniger Platz.

Welche Tischordnung ist eher ungünstig?
Als Nachteil sehen wir Brauttische, bei denen das Brautpaar kein Gegenüber hat; wenn die Sitznachbarn – oft die Trauzeugen – aktiv in die Hochzeit eingebunden sind, sitzt das Brautpaar häufig alleine da.

Wer sitzt traditionellerweise mit dem Brautpaar am Tisch?
Die Braut sitzt rechts vom Bräutigam und die Brautmutter zu seiner Linken, der Vater des Bräutigams sitzt neben seiner Schwiegertochter. Neben Ihnen sitzen die Partner. Ist der Tisch gross genug, sind die Grosseltern und die Trauzeugen ebenfalls am Brauttisch platziert. Ganz oft haben die Brautpaare Ihre Trauzeugen rechts und links und die besten Freunde und die Familien sind am Nebentisch. Sicherlich eine willkommene Variante, wenn die Eltern geschieden sind.

Was sind die Todsünden beim Erstellen der Sitzordnung?
Nun, der normale Menschenverstand sagt uns, dass man keine Leute zusammensetzt, die sich nicht mögen. Sind die Eltern geschieden und das Verhältnis zu den neuen Partnern suboptimal, dann müssen sie wirklich nicht am selben Tisch sitzen. Wir empfehlen zudem, alle Miesepeter an einen Tisch zu setzen, unter Umständen haben sie untereinander sehr viel Spass.

Freie Platzwahl oder klare Sitzordnung?
Sehr sympathisch ist, wenn man zwar die Tische zuteilt, aber am Tisch selber die Gäste sitzen können, wie sie möchten. Hier muss man einfach daran denken, dass das Seating entsprechend Zeit benötigt. Bei hundert Gästen dauert es so circa fünfzehn Minuten länger.

Wie macht man Gäste charmant auf den zugewiesenen Platz aufmerksam?
Ein Tischplan beim Apéro ist hilfreich, hier haben die Gäste ja auch ausreichend Zeit, sich zu informieren. Es gibt ganz entzückende Möglichkeiten, die Einteilung für das Festmahl zu visualisieren. Hübsch ist auch, den Tischen Namen statt Nummern zu geben, und wer möchte, kann ja noch ein paar Ideen für Tischgespräche auf die Menükarte schreiben.

Redaktion Martina Raschle

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